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Unser neuer Energieberater im Gespräch

Ab sofort steht Ihnen bei Pärli Marco Bachofner als frischgebackener Energieberater zur Verfügung. Damit Sie ihn kennenlernen, haben wir ihn zum Interview gebeten.

Unser neuer Energieberater im Gespräch

Woher kommen Sie und wie sind Sie zu Pärli gekommen?

Marco Bachofner «Ich komme aus Busswil und habe ab 2001 bereits meine Lehre als Heizungsinstallateur bei Pärli absolviert. Zwischendurch war ich zwei Jahre andernorts angestellt, aber seit 2010 wieder hier. In den folgenden Jahren habe ich mich konstant weitergebildet: 2013–15 habe ich den Chefmonteur gemacht, 2015–17 das eidg. Diplom zum Heizungsmeister und soeben habe ich die Ausbildung zum Energieberater bei suissetec/polybau abgeschlossen.»

Was tut denn ein Energieberater genau?

«Nun, zuallererst gehe ich zum Kunden und höre einfach mal zu: Was sind seine Bedürfnisse, welches seine Ziele? Ich schaue mir natürlich das Gebäude genau an: Wärmeerzeugung, Fassade, Fenster, Dach und so weiter; ebenso die elektrischen Installationen, Haushaltsgeräte, auch Lichtquellen – hier besteht oft grosses Sparpotenzial, ohne dass die Benutzer das wissen. Meistens ist der Anlass für meinen Besuch natürlich ein Heizungsersatz. Aber als Energieberater betrachte ich die Sache in einem umfassenden Zusammenhang. Ich berechne den Energiebedarf des Gebäudes und zeige auf, wo Energie eingespart werden kann.»

Das klingt aufwändig und dementsprechend teuer …

«Wenn es nur um eine Beratung in Sachen Heizsystem geht, ist das kostenlos. Die Dienstleistung einer umfassenden Energieberatung hingegen müssen wir verrechnen. Eine generelle Zahl kann man nicht sagen, es lohnt sich aber in jedem Fall: Der Kunde erhält Klarheit, weiss genau, was und wie er wo einsparen kann, wie er sein Wohlbefinden steigern kann. Er sieht, was er für Möglichkeiten hat, und nicht zuletzt auch, ob er bei einer geplanten Sanierung Anspruch auf Fördergelder geltend machen kann.»

Unser neuer Energieberater im Gespräch

Typischerweise werden moderne Heizungssysteme vorgeschlagen, Wärmepumpen beispielsweise. Das bedeutet aber beträchtliche Investitionen, die sich kaum amortisieren lassen, oder nicht?

«Wirtschaftlichkeitsberechnungen zeigen, dass sich moderne Heizsysteme mit erneuerbaren Energien langfristig durchaus amortisieren lassen. Doch ob das der Fall ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Man muss berücksichtigen: Ist die Sache einmal installiert, spart man markant Heizkosten. Am Ende der Lebensdauer sind keine grösseren baulichen Massnahmen mehr nötig, der Ersatz ist kostengünstig. Dazu kommt noch, dass man ja eben Fördergelder erhält. Das summiert sich und wenn man alles zusammenrechnet, ist beispielsweise eine Wärmepumpe sehr wohl amortisierbar – vom Gewinn an Behaglichkeit, dem zusätzlichen Komfort und dem Wissen, etwas für die Umwelt getan zu haben, ganz abgesehen!»

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